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Gute Arbeit in Wilhelmshaven: Staatssekretär Schmachtenberg besucht UVB

Pressemeldung vom 08.08.2018

Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert sich über aktuelle Projekte und Entwicklungen

Dr. Rolf Schmachtenberg, beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, besuchte am Dienstag, 07. August, den einzigen bundesunmittelbaren Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand, die Unfallversicherung Bund und Bahn (UVB) am Hauptstandort Wilhelmshaven.

Ein Schwerpunkt des Gesprächs bildete die Künstlersozialkasse (KSK) mit ihrer wachsenden Organisation, aktuellen Themen und neuen Aufgaben. Die Finanzierung der Künstlersoialversicherung konnte in den letzten Jahren durch gesetzliche Korrekturen und den intensiven Einsatz der Deutschen Rentenversicherung gesichert werden. "Es ist eine große Leistung, dass die Künstlersozialabgabe auf 4,2 Prozent gesenkt und stabil gehalten werden konnte", so Staatssekretär Dr. Schmachtenberg. Mit der Neugestaltung der Informationstechnologie bereitet sich die KSK auf ihre Zukunft vor: Die KSK plant eine Neuentwicklung ihrer IT-Anwendung zur Durchführung der Sozialversicherung der selbständigen Künstler und Publizisten. "Wir sind an einem guten Stand im Vergabeverfahren angekommen und rechnen mit einer Realisierung ab Herbst dieses Jahres", erklärt Uwe Fritz, Leiter des Geschäftsbereiches Künstlersozialversicherung. Schlüssel zum Erfolg seien die hochmotivierten Beteiligten im Projektteam, die gemeinsam mit dem noch auszuwählenden externen Dienstleister die Aufgabe in Angriff nehmen werden.

Auch das auf vier Jahre angelegte Modellprojekt Dienstunfallfürsorge, bei dem die UVB die Betreuung bei Dienstunfällen von Beamten und Richtern in Teilen der Bundesverwaltung übernimmt, war ein Thema. Die Teilnahme am Modellprojekt ist freiwillig, die Resonanz sehr positiv. Das Angebot wird bisher von der Agentur für Arbeit und vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales am häufigsten in Anspruch genommen. "Unser Ziel ist es, die Aufgabe dauerhaft zu übernehmen und die Bearbeitung weiteren Dienststellen anzubieten", stellt UVB-Geschäftsführer Bernhard Schneider fest. Das wäre nicht nur positiv für die UVB, sondern auch für den Hauptstandort Wilhelmshaven, an dem dieses Modellprojekt der Bundesbehörde derzeit ausschließlich betreut wird.